UNSERE COMMUNITY, UNSERE ENTSCHEIDUNG
QUEER-TO-QUEER FÖRDERMITTELVERGABE
Der LGBTI Youth Fund ist bestrebt, LGBTIQ-Jugendliche in den Mittelpunkt seiner Mission und seiner Strategie zu stellen. Zu diesem Zweck hat der Fonds eine neue partizipative Initiative und gründet zwei LGBTIQ-Jugendgruppen, eine französischsprachige (einschliesslich junger italienischsprachiger LGBTIQ) und eine deutschsprachige. Die beiden Gruppen veröffentlichen nun ihre jeweiligen Aufrufe zur Einreichung von Projekten und werden über die Finanzierung der von ihnen gewählten Initiativen entscheiden.

AUFRUF ZUR PROJEKTEINREICHUNG - GESCHLOSSEN
Haben Sie ein Projekt für LGBTIQ-Jugendliche in der Schweiz, das finanziert werden muss? Möchten Sie die Schweiz inklusiver für LGBTIQ-Jugendliche gestalten?
Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Aufrufen zur Projekteinreichung der LGBTIQ-Jugendgruppen des Fonds, 5er + Weggli und LGBTQIA+ Youth Group Romandie.
PROJEKT EINREICHEN
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Prüfen Sie, ob Ihr Projekt die Förderkriterien erfüllt.
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Füllen Sie die beiden Antragsformulare aus (Erläuterung und Budget). Der Antrag kann auf Deutsch oder Französisch eingereicht werden. Italienischsprachige Organisationen oder Gruppen bewerben sich bitte in der Sprache, in der sie sich am wohlsten fühlen. Laden Sie die Antragsformulare hier, auf Deutsch oder auf Französisch erhältlich.
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Senden Sie die beiden Formulare und die Begleitdokumente an info@lgbtiyouthfund.ch.
Aufruf zur Projekteinreichung - CLOSED
Wie geht es weiter? Jede Gruppe prüft alle eingereichten Bewerbungen, welche die nachstehenden Kriterien erfüllen, und entscheidet, welche Projekte sie unterstützt. Sie erhalten bis Ende März eine Antwort, in der Sie erfahren, ob Ihr Antrag angenommen wurde oder nicht.
AUSWAHLKRITERIEN
Eingereichte Projekte müssen bestimmte Kriterien erfüllen, um geprüft zu werden und Fördermittel erhalten zu können. Die wichtigsten Kriterien sind die folgenden:
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Die Projekte müssen mit der Vision und den Werten des LGBTI Youth Fund übereinstimmen.
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Die Projekte müssen mit den von der jeweiligen Jugendgruppe gewählten Themen übereinstimmen.
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Die Projekte müssen in der Schweiz angesiedelt sein.
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Die Projekte müssen gemeinnützig sein.
Folgende Arten von Projekten können eingereicht werden:
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Projekte zugunsten von LGBTIQ-Jugendlichen (unter 25 Jahren), ihren Angehörigen oder Fachleuten, die direkt mit ihnen arbeiten
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Projekte von lokaler, kantonaler, regionaler oder nationaler Bedeutung
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Projekte, die in Bereichen wie Bildung, Soziales, Kultur, Gesundheit, Sport, Lern- und Arbeitswelt usw. angesiedelt sind
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Projekte, die zum Ziel haben, die Autonomie von LGBTIQ-Jugendlichen zu stärken, ihren Stimmen mehr Gehör zu verschaffen oder ihre Rechte und Inklusion zu fördern
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Projekte von Organisationen, die bereits Partnerinnen des Fonds sind, vorausgesetzt, dass diese Projekte nicht bereits durch den Fonds gefördert werden
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Für Vereine mit Rechtsform muss der beantragte Betrag zwischen CHF 5'000 und CHF 100'000 liegen.
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Für nicht registrierten Gruppen oder Kollektive (oder ohne Rechtsform) muss der beantragte Betrag zwischen CHF 5'000 und CHF 10'000 liegen.
Nicht gefördert werden:
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gewinnorientierte Projekte (mit denen der Verein/die Organisation Gewinn machen will)
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Stipendien
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Projekte zu missionarischen oder religiösen Zwecken
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Unterstützung von politischen Parteien oder Wahlkampagnen
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Von Einzelpersonen eingereichte Projekte, die sie selbst begünstigen sollen
Haben Sie noch Fragen?
Kontaktieren Sie uns unter info@lgbtiyouthfund.ch.
KOORDINATOR*INNEN

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Jede Gruppe wird von einem*er queeren Koordinator*in unterstützt, der*die die Arbeit in der Gruppe unterstützt.
Der Fonds gibt sein Bestes, so viele Perspektiven wie möglich zu inkludieren und sicherzustellen, dass sich alle wohl, sicher und gehört fühlen. Die Jugendgruppen-Koordinator*innen sind beide queer und haben Erfahrung darin, LGBTIQ-Jugendgruppen zu begleiten.
SCHUTZKONZEPT
Dem Fonds ist es wichtig, dass Jugendliche gerne an den LGBTIQ-Jugendgruppen teilnehmen. Um sicherzustellen, dass sie sich sicher fühlen dabei, hat der Fonds Schutzmassnahmen eingeführt.
Um sicherzustellen, dass sie eine positive Erfahrung machen, sich wohlfühlen, gehört werden und ihre Ideen teilen können, entwickelt jede Gruppe ihren eigenen Verhaltenskodex und eine eigene Arbeitsweise.
